Ein halbes Jahr ist es her, da veröffentlichte ich hier eine kleine Reihe zu PeterLicht (1, 2, 3), dessen Lieder ich seit dem ersten Album und seinem „Sonnendeck“ sehr, sehr schätze. Konkreter Anlass für meine Texte war auch das damals geplante Live-Album, für das PeterLicht eine Crowdfinanzierung auf die Beine stellen wollte. Ein halbes Jahr ist das her, das Live-Album ist mittlerweile eingetroffen, sehr live klingt das – singt nicht Helene Fischer von „Atemlos“, mit perfekter Atemtechnik, lächelnd, noch genug Luftreserven für einen Tauchgang; bei PeterLicht kann man es hören, man hört den deutschen Sprinter in der ersten WM-Runde, Bolt distanziert ihn lächerlich leicht, man hört ihn japsen, zu schnell, viel zu schnell ist das – und eine großartige Liedauswahl wurde getroffen.
Als ich diese kleine
Reihe schrieb, ahnte ich tatsächlich noch überhaupt nicht, dass ich selbst schon
ein halbes Jahr später in so einer Kampagne stecken würde. Und jetzt also um
Unterstützung bitte.
Ich schreibe
zu viel. Manche Texte, die entstehen, haben irgendeinen Sinn, wie eine
Promotion, die man dafür bekommt, oder Geld vielleicht. Manche Texte landen hier
im Blog, das ist auch in Ordnung. Und dann gibt es da schon seit längerem einen
Text, der nirgends so recht unterzubringen war. Ich hatte den ein paar Verlagen
angeboten, einige hatten Interesse geäußert, andere schwiegen. Aber es wurde –
aus verschiedenen Gründen – nichts daraus. Nun, einen letzten Versuch nahm
ich mir vor, beim ziemlich neuen Kladde-Verlag, der auf Crowdpublishing setzt.
Das sollte nun Klarheit verschaffen, ob dieses Textlein auf Interesse stößt. Die
Leute vom Verlag fanden: Ja! Das ist interessant! Nun ist die „Crowd“ dran.
Literarische
Texte habe ich bislang nicht veröffentlicht. Wer allerdings hier hin und wieder
gerne reinliest, macht wohl nichts falsch mit der Unterstützung. An
der Erzählung habe ich natürlich länger gefeilt, länger geschliffen bis die
Worte sitzen. Und der Kladde-Verlag lektoriert noch mal fleißig, falls die
Unterstützung zustande kommt.
Mit diesem
- schrecklichen - Bild, das der Verlag zu der Erzählung ausgesucht hat, und das irgendwie einen
Aspekt des kleinen Romans trifft, mache ich Werbung und verweise auf die
Funding-Seite.
Edit: Nach kurzen technischen Schwierigkeiten geht es jetzt also tatsächlich los...
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